whisper magic
CLIFFSIDE
CLIFFSIDE
DARK FANTASY & ENDZEIT
Die Apokalypse kam nicht mit Feuer oder Krieg – sie kam leise. Kein Knall, kein Ende, nur ein langsames Verstummen. 10 Jahre ist es her, seit die Welt aufgehört hat zu atmen. Von den einst acht Milliarden Menschen blieben kaum vierundzwanzig Millionen – verstreut in verlassenen Städten, notdürftig befestigten Enklaven und den Resten einer Zivilisation, die sich selbst vergessen hat.
Die Infrastruktur brach zusammen, Regierungen lösten sich auf, und die wenigen, die überlebten, lernten schnell: Die größte Gefahr sind nicht die Toten. Die größte Gefahr sind die, die noch leben.
Cliffside war einmal ein Küstenort südlich des alten Kaliforniens – ein verschlafenes Viertel mit Meerblick, zu klein für Tourismus, zu groß, um vergessen zu werden. Vor fast zehn Jahren fiel es. Eine Stadt, die sich einst mit Mauern, Brücken und Feuer verteidigte, versank in Chaos und Dunkelheit, bis nichts mehr blieb als Beton, Salz und Erinnerung.
Doch Cliffside ist zurück. Oder das, was davon übrig ist.
Heute steht es wieder – stärker, sauberer, geordneter als je zuvor. Hinter hohen Sicherheitszäunen, mit Scheinwerfern auf den Türmen, Strom aus alten Generatoren und Brunnen, die noch immer Wasser führen. Eine der letzten funktionierenden Siedlungen der westlichen Hemisphäre. Ein Ort, der überlebt hat. Ein Wunder, sagen manche. Doch wer hier lebt, weiß: Cliffside ist kein Wunder. Cliffside ist ein Geheimnis. Etwas hält die Stadt am Leben. Etwas, das nicht menschlich ist. Die Menschen merken es nur in Momenten. Wenn der Nachtwächter am Tor seit Stunden steht – und nie blinzelt. Wenn die Krankenschwester im alten Krankenhaus die Tür verlässt, ihr Schatten aber noch bleibt. Wenn der Bürgermeister, seit drei Jahren im Amt, kein einziges graues Haar mehr bekommen hat. Wenn die Kinder in der Schule flüstern, als würden sie Dinge wissen, die sie nie gehört haben können. Und niemand spricht darüber. Nicht, weil sie es nicht wollen. Sondern, weil es in Cliffside eine Regel gibt: Wer redet, verschwindet.
Wiederaufgebaut auf den Knochen der Vergangenheit, lebt Cliffside von einer Illusion aus Ordnung. Strom fließt. Wasser läuft. Die Menschen arbeiten, handeln, lieben, atmen. Doch unter dem Fundament aus Beton und Meer schimmert etwas Altes – wie eine Erinnerung, die nie ganz verschwindet. Manche sagen, Cliffside habe seine Seele verkauft. Andere, sie sei nie wiedergekommen. Und irgendwo, hinter den hohen Mauern, zwischen rostigen Gassen und flackernden Lichtern, beginnt die Vergangenheit, sich zu regen.
Die Infrastruktur brach zusammen, Regierungen lösten sich auf, und die wenigen, die überlebten, lernten schnell: Die größte Gefahr sind nicht die Toten. Die größte Gefahr sind die, die noch leben.
Cliffside war einmal ein Küstenort südlich des alten Kaliforniens – ein verschlafenes Viertel mit Meerblick, zu klein für Tourismus, zu groß, um vergessen zu werden. Vor fast zehn Jahren fiel es. Eine Stadt, die sich einst mit Mauern, Brücken und Feuer verteidigte, versank in Chaos und Dunkelheit, bis nichts mehr blieb als Beton, Salz und Erinnerung.
Doch Cliffside ist zurück. Oder das, was davon übrig ist.
Heute steht es wieder – stärker, sauberer, geordneter als je zuvor. Hinter hohen Sicherheitszäunen, mit Scheinwerfern auf den Türmen, Strom aus alten Generatoren und Brunnen, die noch immer Wasser führen. Eine der letzten funktionierenden Siedlungen der westlichen Hemisphäre. Ein Ort, der überlebt hat. Ein Wunder, sagen manche. Doch wer hier lebt, weiß: Cliffside ist kein Wunder. Cliffside ist ein Geheimnis. Etwas hält die Stadt am Leben. Etwas, das nicht menschlich ist. Die Menschen merken es nur in Momenten. Wenn der Nachtwächter am Tor seit Stunden steht – und nie blinzelt. Wenn die Krankenschwester im alten Krankenhaus die Tür verlässt, ihr Schatten aber noch bleibt. Wenn der Bürgermeister, seit drei Jahren im Amt, kein einziges graues Haar mehr bekommen hat. Wenn die Kinder in der Schule flüstern, als würden sie Dinge wissen, die sie nie gehört haben können. Und niemand spricht darüber. Nicht, weil sie es nicht wollen. Sondern, weil es in Cliffside eine Regel gibt: Wer redet, verschwindet.
Wiederaufgebaut auf den Knochen der Vergangenheit, lebt Cliffside von einer Illusion aus Ordnung. Strom fließt. Wasser läuft. Die Menschen arbeiten, handeln, lieben, atmen. Doch unter dem Fundament aus Beton und Meer schimmert etwas Altes – wie eine Erinnerung, die nie ganz verschwindet. Manche sagen, Cliffside habe seine Seele verkauft. Andere, sie sei nie wiedergekommen. Und irgendwo, hinter den hohen Mauern, zwischen rostigen Gassen und flackernden Lichtern, beginnt die Vergangenheit, sich zu regen.
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